Ausgabe September 2025

Bildergalerie zur Ausgabe

Es ist der 3. Samstag im September und wir kommen mit unserem Auto und dem Anhänger zu dem Platz, wo unsere Ausgabe stattfindet.

Und wie jeden Monat warten bereits etliche Menschen, teilweise bereits seit 5 Uhr morgens, darauf, dass wir aufbauen und dann um 12 Uhr mit der Verteilung der Lebensmittel, der Hygieneartikel, der Kleidung und des warmen Essens beginnen.

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Es ist jeden Monat eine logistische Herausforderung, um bei unseren Ausgaben alles an seinen Platz zu schaffen. Wir haben mittlerweile vier Anhänger im Einsatz, um das bewerkstelligen zu können: Zwei Anhänger für die Lebensmittel und zwei Anhänger für die Kleiderausgabe. 
Dazu kommen dann auch noch die Lieferungen vom Frankenexpress, unseren Bikern vom Allemannen MC, die uns jeden Monat eine Palette mit Produkten der Firma Henglein bringen und natürlich auch unsere ganzen privaten Spender.

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Das sind unsere Jungs vom MC

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Eine der letzten Lieferungen von JackLinks, da leider der Werksverkauf schließt und damit auch das Lager für Spenden.

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Und unser Wolfgang hat vom Kupfer Metzgersmarkt 11 Kisten mit Wurst und Gulaschsuppe mitgebracht.

Die vegane Wurst hat einige abgeschreckt. So etwas esse ich nicht. Auf diese Aussage hin hat unser Wolfgang einfach ein Päckchen aufgemacht, eine Scheibe zusam09 25 09mengerollt und der Dame in den Mund gesteckt. Dann noch eine Scheibe. Und die Frau hat festgestellt, dass auch die vegane Wurst sehr lecker schmeckt und hat dann auch vier Päckchen mitgenommen.

Wir haben das Ganze gestern einmal hochgerechnet. Mit dem, was wir selber noch jeden Monat zukaufen, den Spenden der Firmen und von unseren privaten Spendern verteilen wir jeden Monat alleine Lebensmittel im Wert von 4.000 bis 5.000 Euro. 
Dazu kommt dann auch noch das warme Essen mit über 200 Portionen.

Einen ganz großen Dank an alle, die dazu ihren Teil beitragen. Jede Spende, auch wenn sie noch so klein ist, hilft uns, unsere Ziele zu erreichen.
Die Versorgung von 200 Personen jeden Monat.

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Es ist immer wieder interessant, wie sich unsere Gäste verhalten. Der größte Teil ist wirklich sehr dankbar über alles, was sie von uns bekommen und sie freuen sich jeden Monat, dass wir da sind und sie versorgen. Aber leider gibt es dann auch noch andere, die mit nichts zufrieden sind und an allem etwas auszusetzen haben.
Wir wurden sogar gefragt, ob es nicht möglich wäre, dass bereits um 5 Uhr morgens einer unserer Helfer vor Ort sein könnte, um die Reihenfolge in der Warteschlange zu regeln.

Man darf aber eines nicht vergessen. Alle unsere fleissigen Helfer machen das ehrenamtlich und opfern viel von ihrer Freizeit, um die Menschen, die wirklich Hilfe benötigen, jeden Monat das Leben etwas leichter machen zu können. 
Wir sind weder ein Kaufhaus noch ein Bekleidungsgeschäft. Wenn ein Mensch wirklich hilfsbedürftig ist, dann ist er auch zufrieden mit dem, was er bekommt.

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Was jeden Monat so spielerisch leicht ausschaut, ist auf der anderen Seite harte Arbeit.
Die meisten unserer Helfer kommen dann von der Ausgabe nach Hause und sind erst einmal platt.
Obwohl wir mittlerweile ein gut eingespieltes Team sind, ist jede Ausgabe eine Herausforderung, die gemeistert werden will.
Und dass wir das können, haben wir bereits über 100 Mal unter Beweis gestellt und wollen so auch die nächsten Jahre weitermachen.

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Unser Babynator Daniel war wieder in seinem Element. Bei fast 30 Grad haben sich unsere Helfer auch einmal eine Pause verdient.

 

Was unsere Helfer jeden Monat leisten, hat wirklich den höchsten Respekt verdient.
Und besonders freut es uns, dass immer wieder neue Helfer zu uns kommen und sich ehrenamtlich engagieren wollen. Und das von Jung bis Alt. Das ist das beste Zeichen, dass es immer noch Menschen gibt, die sozial eingestellt und gewillt sind, anderen Menschen selbstlos zu helfen.

 

Die Vorstandschaft der Heinzelmännchen für OHA e.V.